Gewaltpräventions-projekt „Wehr dich, aber richtig“


Pressemitteilung                                                                               Eppingen, den 11. Nov. 2016

Pressestelle der Stadt Eppingen

 

Gewaltpräventionsprojekt „Wehr dich, aber richtig“

Volksbank Kraichgau übergibt Spende an Eppinger Grundschulen

Bereits im vierten Jahr in Folge bietet die Stadt Eppingen flächendeckend in allen Grundschulen der Gesamtstadt das Gewaltpräventionsprojekt „Wehr Dich, aber richtig“ an, bei dem die Zweitklässler Selbstbehauptungs- und Konfliktlösungsstrategien erlernen können. Vertreter der Volksbank Kraichgau überreichten am 9. November in der Burgbergschule Richen eine Spende der Stiftung der Volksbank über 2.000 Euro an die Stadt zur Finanzierung der Aktion. In sechs Übungsstunden werden die Kinder über realistische Gefahren und bedrohliche Situationen aufgeklärt, ohne dabei unbegründete Ängste zu schüren. „Die Spende stellt eine wichtige Investition in die Persönlichkeit der Kinder dar“, betonte der stellvertretende Vorstandssprecher der Volksbank, Thomas Geier, bei der Übergabe an der Burgbergschule Richen. „Gerade das frühzeitige Erkennen und Vermeiden bedrohlicher Situationen sowie das Entwickeln geeigneter Handlungsstrategien tragen zu einer effizienten Gegenwehr und einem wirksamen Selbstschutz maßgeblich bei“, so Geier weiter. Bürgermeister Peter Thalmann bedankte sich bei der Spendenübergabe für das Engagement der Volksbankstiftung. „Fachleute sind sich sicher, dass gestärktes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen helfen, sich vor gewaltsamen Übergriffen erfolgreich zu schützen“, sagte Thalmann. Genau diesen Ansatz verfolgt auch die Stadt Eppingen und bietet deshalb für die acht Grundschulen dieses Selbstbehauptungs- und Gewaltpräventionstraining an. In sechs Übungsstunden werden die Kinder über realistische Gefahren und bedrohliche Situationen aufgeklärt, ohne dabei unbegründete Ängste zu schüren. Projektpartner der Stadt Eppingen sind neben der Polizei Heilbronn der Karateverein Eppingen. Simone Vollweiler und Christoph Waidler sind ausgebildete Gewaltschutztrainer, die die Kurse an den Grundschulen durchführen werden. „Wir bieten keine Selbstverteidigung an“, betont Simone Vollweiler vom Karateverein. Vielmehr gehe es um effizientes zivilcouragiertes Verhalten, wie eindeutige Körpersprache, Wahrnehmungsfähigkeit für Gefahrensituationen oder die Fähigkeit, Handlungsalternativen selbstständig zu erarbeiten. Ein Kurs besteht aus sechs Einheiten, die an mindestens zwei Tagen durchgeführt werden. Die Gewaltschutztrainer sind von der Polizei speziell für diese Aufgabe geschult worden.      Pep